Detlef Müller, MdB, ist Chemnitzer SPD Direktkandidat für die Bundestagswahl 2017
Wie in den Jahren 2008 und 2012, schenkten die Chemnitzer Sozialdemokraten und Sozialdemokratinnen Detlef Müller, MdB, das Vertrauen.
Auf der Wahlkonferenz am 15. Oktober 2016 im Georg-Landgraf-Forum haben die Genossinnen und Genossen der Chemnitzer SPD sich erneut für eine Kandidatur Detlef Müllers, MdB, ausgesprochen. Somit wird Detlef Müller, MdB, im nächsten Jahr zum dritten Mal in Folge für die Chemnitzer SPD in den Bundestagswahlkampf ziehen.
In seiner Nominierungsrede verwies Müller auf die Erfolge der SPD-Bundestagsfraktion. Dazu zähle er die Einführung des Mindestlohns, des Elterngeldes-Plus, sowie die steuerlichen Entlastungen für berufstätige Alleinerziehende, aber auch die Rente ab 63. Zukünftig gelte es noch mehr Anstrengungen im Bereich Bildung zu unternehmen. Kostenfreie Kitas und Verbesserungen der schulischen Infrastrukturen nannte er als wichtige Ansatzpunkte.
Dass sein Politikverständnis und sein Handeln nur mit dem Blick auf Chemnitz funktionieren, verdeutlichte er exemplarisch mit seinen Bemühungen um das Projekt der Elektrifizierung der Bahnstrecke Chemnitz – Leipzig, die nun endlich in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen wurde. Sein Ziel ist es die Strecke im BVWP 2030 weiter voranzubringen.
Mahnende Worte richtete Detlef Müller an die Genossinnen und Genossen mit Blick auf die Herausforderungen hinsichtlich des Zustroms schutzsuchender Menschen. Es reiche eben nicht aus, sich auf die herausragende Arbeit der unzähligen Ehrenamtlichen zu verlassen, der Staat und die Verwaltung sind hier in der Bringschuld. Probleme müssen klar benannt werden. Es dürfe nicht der Eindruck erweckt werden, dass wir in einem rechtsfreien Raum mit einhergehenden Kontrollverlusten leben.
Im Anschluss an seine Rede wurde Müller von 86,0 % der Anwesenden zum Direktkandidaten für den Wahlkreis 162 (Chemnitz) gewählt.
Detlef Müller, der designierte Direktkandidat, zum Ergebnis: „Zunächst einmal möchte ich mich für das in mich gesetzte Vertrauen bedanken. Wir haben als SPD in der ausgehenden Legislaturperiode bereits vieles erreichen können. Aber wie ich es in meiner Rede formulierte, gibt es viele Vorhaben, die ich gern für Chemnitz noch umsetzen möchte. Als Stadtrat und Bundestagsabgeordneter möchte ich unseren Chemnitzer Themen weiterhin in Berlin eine Stimme geben. Und auch weiterhin werde ich meiner Devise folgen: Einfach Machen!“
Außerdem erklärte der Vorsitzende der SPD Chemnitz Jürgen Renz zur Nominierung Müllers: „Detlef Müller macht bereits einen guten Job für die Chemnitzerinnen und Chemnitzer in Berlin. Durch ihn konnten einige wichtige Vorhaben realisiert werden. Es kann nur im Interesse der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger liegen, wenn das so bleibt. Wir blicken optimistisch auf den September 2017.“