Am heutigen Weltkrebstag, 4. Februar 2021, möchte ich den Aufruf der Stiftung Deutsche Krebshilfe unterstützen, der dieses Jahr unter dem Motto „Ich bin und ich werde“ zum Nachdenken anregt: „Wer bin ich und was werde ich anlässlich des Weltkrebstages zur Bekämpfung von Krebs tun?“
Ein wichtiger Denkanstoß, denn schätzungsweise 40 Prozent aller Krebsfälle könnten durch ein dauerhaft gesundheitsbewusstes Verhalten vermieden werden. Über 510. 000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich neu an Krebs und über 4 Millionen leben mit der Krankheit. Krebs ist längst eine Volkskrankheit geworden, die jeden treffen kann, auch wenn ein Auftreten mit steigendem Alter wahrscheinlicher wird. Der hohe medizinische Standard in Deutschland ermöglicht jedoch den Zugang zu sich ständig verbessernden Therapien für Betroffene sowie ein breites Angebot an Früherkennungs- und Präventionsmaßnahmen für die gesamte Bevölkerung. Am heutigen Tag ist für jeden ein guter Zeitpunkt, individuell zu reflektieren, ob man Letztere ausreichend wahrnimmt und einen gesunden Lebensstil pflegt.