Olaf Scholz hat letztes Wochenende auf der SPD-Vorstandsklausur die Schwerpunkte seiner Kanzlerkandidatur vorgestellt. Es geht um die Zukunft. Um die Fragen, wie sich unsere Gesellschaft in den nächsten Jahrzehnten entwickeln wird und wie wir dazu beitragen können: „Es sind (also) die entscheidenden 20er Jahre, die jetzt begonnen haben, in denen die Weichen für unsere Zukunft, für Deutschland und Europa gestellt werden müssen, und wo es darauf ankommt, wer wie regiert. Zukunft ist ein Gestaltungsauftrag.“
Ich bin von der Wichtigkeit der vier genannten Schwerpunkte überzeugt: Klimaschutz, Mobilität, Digitalisierung und Gesundheitsversorgung. Und ich bin davon überzeugt, dass die soziale Komponente für die Realisierung dieser Ziele nicht fehlen darf. Denn es geht dabei nicht um den technologischen und wirtschaftlichen Fortschritt um jeden Preis. Vielmehr geht es um unsere gesellschaftliche Entwicklung, die eine moderne Industrie mit sicheren Arbeitsplätzen braucht, in der Regionen nicht abgehängt werden, in der eine flächendeckende Gesundheitsversorgung sichergestellt wird, in der die digitale Infrastruktur überall vorhanden ist und in der die Mobilität sowohl in den Städten als auch auf dem Land gewährleistet wird. Gleichzeitig gilt es eine der größten Herausforderung voranzutreiben – den Schutz unseres Klimas.
Anfang März wird die SPD ihr Wahlprogramm vorlegen, welches auf dem Parteitag am 9. Mai beschlossen werden soll. Ich bin optimistisch!
Mehrere Informationen gibt es hier: https://olaf-scholz.spd.de/olaf-scholz/